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Geschichte

Um 800 n. Chr. wurde Wörth und seine Ortsteile zum ersten Mal erwähnt. Der Priester Otker erhielt von den königlichen Sendbotenden Besitz „Weride”, den er sofort der Freisinger Kirche schenkte.

Über die nachfolgende Jahrhunderte gibt es „zu Weride” auffallend viele urkundliche Erwähnungen, die meisten im Zusammenhang mit dem Freisinger Kirchenstift. In Wörth und den zur Gemeinde gehörenden Orten erscheint schon im frühen Mittelalter das Hochstift Freising begütert. Im 12. Jahrhundert sind dort Ministeralien der Bischöfe von Freising ansässig.

Auch in neuerer Zeit war der bedeutende Grundherr in der Gemeinde der Bischof bzw. das Domkapital von Freising. Vom frühen Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren in Wörth die Bischöfe von Freising begütert. Sie hatten somit beträchtlichen Einfluss auf die gesamte Entwicklung der Gemeinde. Aus diesem Grunde wurde auch im Gemeindewappen ein Symbol in Bezug auf Freising gewählt: der gekrönte Mohrenkopf.
Um eine Unterscheidung zu Freising herbeizuführen wurde die geographische Lage des Ortes an der Schillach und Sempt berücksichtigt. Dies geschah durch die sog. Wellensparren, die die Wappenfigur umrahmen. Damit ist auch auf den Gemeindenamen „Wörth” – wasserumspieltes Land – hingewiesen.

Zum 1. Mai 1978 war die Gebietsreform in Bayern abgeschlossen und es wurden in Bayern 392 Verwaltungsgemeinschaften mit insgesamt 1.287 Mitgliedsgemeinden gegründet.
Betroffen davon waren auch die Gemeinden Wörth und Walpertskirchen. 1978 wurde festgelegt, dass die Gemeinden Wörth und Walpertskirchen durch die Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen, mit dem zentralen Sitz in Hörlkofen, gebildet wird.

Im Jahr 2000 wurde die Dorfmitte von Hörlkofen neu gestaltet. Hier wurde auch ein neues Rathaus angesiedelt. Die genaue Geschichte der Gemeinde Wörth und seinen einzelnen Ortsteilen können Sie in der Chronik die anlässlich der 1200-Jahr-Feier im Jahr 1988 erstellt wurde, nachlesen. Erhältlich ist die Chronik im Rathaus für 35,30 €.

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