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Erfahren Sie Hintergründe zu den beseitigten Verunreinigung im Trinkwasser Walpertskirchen

Die Ursachenforschung nach den Problemen in der Wasserversorgung Walpertskirchen hat ergeben, dass die Insekten (Springschwänze) aller Wahrscheinlichkeit nach den Weg über den sogenannten Notüberlauf in die Wasservorratsbehälter gefunden haben.

Nach Inaugenscheinnahme zusammen mit dem Ing.Büro Hausmann und Rieger - verantwortliches Ing.-Büro für den Bau des Wasserwerkes Wattendorf im Jahr 1998 - stellt dies die denkbarste Variante dar. Ein Eintrag über das Grundwasser, über Fluginsekten oder über Schuhe/Kleidung der Mitarbeiter im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen der Behälter wird als äußerst unwahrscheinlich angesehen, da beide Behälter gleichzeitig betroffen waren. Dieser Umstand deutet auf den Notüberlauf hin, da über diesen eine Verbindung zwischen den beiden Becken besteht. Mit hundertprozentiger Sicherheit lässt sich das im Nachhinein jedoch nicht mehr rekonstruieren.

Wie geht es weiter?

Die beiden Becken wurden zwischenzeitlich von einer Fachfirma gereinigt und stehen wieder uneingeschränkt für die Wasserversorgung zur Verfügung.

Zunächst wird mit einem Provisorium eine zusätzliche Barriere als Sofortmaßnahme eingebaut, um einen erneuten Befall zu verhindern. Daneben wird das Ing.Büro Hausmann und Rieger beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, wie durch bauliche Maßnahmen dauerhaft eine Wiederholung ausgeschlossen werden kann. Im Rahmen des Konzeptes werden auch alle anderen Komponenten des Wasserwerkes Wattendorf einer Überprüfung unterzogen. Hierfür werden in den Haushalt 2025 entsprechende Mittel eingeplant.

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